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Karls Rucksackreise durch Nord-Indien

Karls Rucksackreise durch Nord-Indien

Es sind jetzt einige Tage vergangen seitdem ich wieder zurück in Deutschland bin. Ich sitze an meinem Schreibtisch, leise, instrumentale Musik in Hintergrund versetzt mich in eine ausgeglichene Stimmung und beim Durchblättern der unzähligen, farbenfrohen, widersprüchlichen und krassen Fotos aus Indien werde ich etwas wehmütig. Krass, dabei beschreibt dieses Wort nicht einmal annähernd das, was ich in den letzten vier Wochen gesehen und erlebt habe. Es hinterlässt Spuren, nicht nur physisch, und bezaubert, gibt Kraft und lässt einen nicht nur einmal an das eigene Leben nachdenken, zu Haus, in Reichtum, Struktur und Sicherheit.

Wochenlange Vorbereitung, wechselnde Gefühle etwas zu vergessen, zu übersehen, an alles zu denken. Dabei habe ich dutzende Bücher und Reiseführer förmlich zerlesen, den dick(st)en Travelguide bunt markiert, die aus gewählten Reiseziele im Norden und Süden von Indien mit Klebezetteln gepflastert und uns über Dos and Don’ts wissbegierig informiert – gerade mit Blick auf das Leben von Minderheiten, der LGBTQ+ Community und natürlich auf Homosexualität (später mehr). Komm’ mit auf ein ganz besonderes Abenteuer, voller Fotos und Geschichten meiner Gay Reise Indien und erlebe den kontrastreichen Subkontinent Indien durch die Augen eines schwulen Single-Backpackers aus Deutschland.

Gay Travel India
Karl’s Photo Story Part I from Delhi to Khajuharo to Varanasi © Coupleofmen.com

Als schwuler Rucksacktourist durch Indien

Trotz der Schwierigkeiten, die Indien mit Überbevölkerung, Umweltproblemen und zu wenig Wohnraum (Indien ist das am zweithäufigsten besiedelte Land der Welt) hat, öffnete mir das Reisen durch Indien den Augen und hinterließ einen bleibenden Eindruck. Jeder Tag war für mich ein neues Abenteuer mit unzähligen positiven und negativen Überraschungen und vielen unerwarteten Problemen, die gelöst werden mussten. Meine Reise begann mit der Ankunft in der Hauptstadt von Indien. Ich verbrachte zunächst einige Tage in Neu-Delhi, bevor ich mit dem Zug nach Süden nach Agra und weiter nach Jhansi reiste, um die Tempel von Khajuraho zu sehen.

Von dort aus flog ich nach Varanasi, einem der schmutzigsten, aber faszinierendsten spirituellen Orte, an dem ich je in meinem Leben gewesen bin. Bevor ich in die südlichen Landesteile Indien und zurück mit dem Zug nach Mumbai, auch bekannt als Bombay, reiste, überquerte ich die nepalesische Grenze für einen zweiwöchigen Ausflug nach Kathmandu und Nepal vor dem großen Erdbeben. Hier konnte ich unter anderem um den höchsten Berg der Welt fliegen, den Mount Everest. Doch, jetzt nehm ich euch mit auf den ersten Teil meiner Indienreise. मज़े करो maze karo!

A Gay Kiss during our Gay Travels to Spain | Spartacus Gay Travel Index 2020 © Coupleofmen.com

Gay Travel Index 2020/21

Die jährlich aktualisierte Rangliste des Gay Travel Index für 2020 von Spartacus informiert Reisende über die Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender in 202 Ländern und Regionen verteilt auf die ganze Welt. Welche Länder sind schwulenfreundlich? Wo müssen LGBTQ+ Reisende besonders aufpassen?

Spartacus Index Platzierungen >

New Delhi, das Rote Fort & der Lotustemple

Meine erste Station: Delhi. Metropole, indische Hauptstadt und Drecksloch in einem – ganztägig verschleiert eine graue Smog-Wolke den sonst so wolkenlos blauen Himmel. Menschen, Tiere, Rikschas, Busse, Müll, alles im perfekt organisierten Chaos. Beeindruckend: der Baha’i-Tempel, der wegen seiner charakteristischen Form auch Lotustempel oder “Lotus of Bahapur” genannt wird; das Rote Fort, also Festung und Schutz der Herrscher von Delhi (in Old Delhi); das Gate of India, als Mahnmal an die Befreiungskriege aus der Kolonialherrschaft; der Qutb Minar-Komplex, wohl noch schiefer als das Türmchen in Pisa; der Regierungssitz, gut bewacht, abseits mit Blick auf das Gate of India.

Sicherlich noch lang nicht alles, doch definitiv meine Favoriten. Im Kopf bleiben Situationen, in denen ich schier aussichtslos verloren, aus der Menge urplötzlich eine helfende Hand gereicht bekomme, die mir den Weg zeigt und durch schnelle wohl gewählte Worte an vorbei strömenden Massen die rettenden Informationen zugeschrien bekomme. Englisch ist in Indien so wichtig wie sauberes Wasser. Doch egal wer mir seine Hilfe anbietet, alles ist „no problem“, um am Ende dann doch noch die Hand auszustrecken, um mit liebem Hundeblick um ein paar Rupies zu betteln.

Von New Delhi nach Agra mit dem Zug

Buchen wollte ich einen Zug übers Internet, mit Sitzplätzen in bestmöglicher Klasse, was man so liest – sicher ist sicher. Hätte ich beim Buchen nicht den falschen Monat ein gegeben. Uff* Voll bepackt, schwitzend und mit dem verzweifelten Versuch mir im Gewirr der indischen Ordnung eines Bahnhofs zurechtzufinden, stelle ich mich, ganz nach europäischer Sitte, in der Schlange an, um am Ticketschalter vielleicht doch noch einen (guten) Sitzplatz zu ergattern. Doch irgendwie wird die Schlange nicht kürzer, im Gegenteil. Immer mehr Einheimische laufen an mir vorbei. Dann ein zweites Mal, natürlich mit Tickets.

Nach europäischem Anstand undenkbar, in Indien normal: Vordrängeln – und das zügellos. An diese Sitte angepasst, klappt es mit den Tickets, wenn auch in der Holzklasse, ergo: Jeder auf jedem und daneben, wo Einer sitzt, passt mindestens noch ein Weiterer auf den Schoß. Der Clou: ohne Glasfenster, nur Metallstangen wie an einem Viehtransport. Wohin der wohl gehen wird.

Mit Tränen in den Augen in Agra: Taj Mahal

Ich komme dann doch noch an meinem Ziel an: Agra. Nach dem Einchecken in meinem Hotel unweit des Taj Mahals, mache ich mich auf dem Weg, ein neues Weltwunder zu erkunden. Nach dem Sicherheitscheck geht es über ein gepflegtes Areal zum Eingangstor. Je näher ich komme, desto unglaublicher erscheint mir das, was ich erblicke: die weiße Silhouette der riesigen Grabmoschee. Mir stockt der Atem. Ein kalter Schauer läuft trotz der sengenden Hitze den Rücken hinunter, Gänsehaut. Überwältigend. Meine Spiegelreflex-Kamera ist nicht zu stoppen.

Unzähligen Touristen, Indern und Menschen aus aller Welt scheint es ähnlich zu ergehen: offene Münder und starre Blicke auf den Taj Mahal gerichtet. Ich drehe eine Runde, betrete anschließend diesen unwirklich erscheinenden Ort (nur mit Schuhüberziehern), lasse ihn Momente lang auf mich wirken und wandel wie benommen durch die sengende Hitze. Nach ca. einer Stunde, wer weiß das so genau, laufe ich in Richtung Ausgang, immer wieder den Blick auf den Taj Mahal suchend, nicht loslassen wollend. Glücklich.

Mit der Ricksha zu den besten Tempelanlagen

Doch Agra hat noch mehr zu bieten: das Agra Fort, ähnlich dem Roten Fort in Delhi, mit Blick auf den Taj Mahal; das Mausoleum des Itimad-ud-Daula, noch feiner und filigraner gearbeitet und auch als Mini-Taj bezeichnet; Sikandra, das Grabmal von Akbar, einem früheren Herrscher, mit (Tier-)Park, um nur ein paar dieser Sehenswürdigkeiten aufzuzählen. Heiß war es den ganzen Tag über und die Menschenmassen waren wirklich unvergleichlich. Doch mit einem friedlichen Sonnenuntergang über Agra, am Fluss Yamuna sitzend, konnte mein Tag in Agra nicht besser enden.

Am nächsten Morgen sollte die Reise weitergehen, mit dem Zug natürlich. Bevor ich mich auf mein zweites, indisches Zugabenteuer begeben wollte, gab es noch ein “Breakfast with a View”! Während die Sonne über Agra aufgeht, sitze ich also auf dem Dach meines Hotels mit direktem Blick auf den Taj Mahal. Während mich kleine Vögel und Tauben auf dem Dach mit ihrem Morgengesang begrüßen, hielt ich den Atem an, als der Taj Mahal langsam von der aufgehenden Sonne in ein unvergleichliches Licht getaucht wird und dabei wirklich magisch in der Ferne wie aus dem Nebel aufzutauchen scheint. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Ermutigt geht es zum Bahnhof von Agra.

Koyasan Temples Wakayama Japan Danjo Garan (壇上伽藍) complex with Konpon Daitō Pagoda | The 120 holy Koyasan temples of Japanese Buddhism at Mount Kõya © CoupleofMen.com

Gay Reisen – Asien Artikel

Bisher besuchten wir als Reiseblogger gemeinsam Japan, Hongkong und Vietnam. Ungefähr 10 Jahre zuvor war Karl in den meisten Teilen Südostasiens unterwegs, einschließlich Indien und Nepal. Sarah hat kürzlich Kambodscha, Myanmar, Vietnam und Laos besucht und erzählt uns mehr über die LGBT-Community vor Ort.

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Von Agra nach Jhansi in der ersten Klasse

Und diesmal klappt es auch am Ticketschalter des Bahnhofs. Mit Drängen und Schubbsen zwar, aber eines der letzten Tickets in der ersten Klasse nach Jhansi war mein. Das Warten auf den Zug ist auch diesmal wieder ein Erlebnis: überall schlafen, sitzen, essen oder waschen sich InderInnen mit Ruhe und Gelassenheit. “No Problem” beim Fotografieren und auch anderswo. Wäre da nicht diese nervige Stimme aus den Lautsprecherboxen. Ohne Unterbrechung wird jeder der erwarteten, bald einfahrenden, aktuell einfahrenden, aktuell wartenden und abfahrenden Züge aller Gleise abwechselnd in Hindi und Englisch mit dem typischen indischen Akzent ansagt! Immer mit gleichem Beginn: “May I have your attention please!” – Wir fahren schließlich. Großzügige Beinfreiheit, Frühstück und eine Wasserflasche gratis. Sehr nobel. Mit indischen Haken: in der Mittelbeleuchtung über uns flitzen Mäuse entlang.

Mit Zwischenstopp in Jhansi geht es für mich weiter per Bus. Doch bevor ich in Khajuraho ankommen sollte, machte ich noch Halt in den verlassenen Tempel- und Burganlagen von Orchha. Der Orchha Fort-Komplex mit dem Raja Mahal und der Lakshmi-Tempel befindet sich nahe dem Fluss Betwa. Was für eine friedliche Atmosphäre und fast keine Touristen. Ich würde empfehlen es jedem empfehlen, hier eine Pause zu machen, natürlich nur, wenn es der Zeitplan zulässt. Bevor es weitergeht, kaufe ich noch ein paar Kräuter und eine frische Banane für den letzten Teil meiner Reise nach Khajuraho.

Und weiter zu den Sex-Tempeln von Khajuraho

Angekommen in Jhajuraho, steht der Plan für die verbleibenden Stunden des Tages: ein Abend mit Sound & Light Show zwischen den Tempeln. Der frühe Vogel fängt den Wurm: Pünktlichkeit ist wichtig, um einen guten Platz zu bekommen. Und bringe unbedingt Mückenschutzmittel mit. Der nächste Tag beginnt mit der Erkundung der westlichen Tempel auf der Suche nach den erotischen Abbildungen und Statuen beim Liebesspiel, für die Khajuraho so berühmt ist. Es ist heiß, sehr heiß. Und auch wenn ich die Tempelanlagen sehr inspirierend finde, beende ich meinen Ausflug schon früher als geplant. Bepackt geht es diesmal zum Flughafen. Direkt neben dem Eingang verkaufen die zwei hier abfliegenden Airlines ihre Tickets, wie am Bahnhof, nur ohne Gedränge. Alles läuft problemlos indisch. Nächster Halt: Varanasi.

Varanasi – Indiens spirituelles Zentrum

1,5 Stunden später stehe ich auch schon in Varanasi. Per Taxi fahre ich im Linksverkehr (wie überall in Indien) mit wilder Huperei in Richtung Stadtmitte. “Hupe ich, so bin ich.” Getreu diesem Leitspruch organisiert sich der Verkehr in jeder indischen Stadt gewissermaßen von selbst. Verkehrsregelungen werden regelgerecht missachtet, Hindernisse einfach umfahren anstatt zu beseitigen und Fahrbahnmarkierungen scheinen sowieso nur eine Art westliches Graffiti zu sein, um die verstaubten Straßen zu verschönern. Im Zentrum stoppt das Taxi und ich laufe mit meinem Rucksack bepackt in Richtung Ganges, da ab hier keine motorisierten Fahrzeuge bis zum Fluss erlaubt sind. Durch den quirligen Verkehr vorbei an Straßenhändlern, Bettlern, jede Menge Rinder, streunende Hunde und Kuhfladen erreiche ich mein Guest House direkt am Ganges.

Das Zimmer im Innenhof ist spartanisch eingerichtet, bunt gestrichen, aber sehr sauber. Die Dachterrasse des Guest Houses offenbart einen unglaublich anmutigen Blick über den heiligen Fluss, die Zeremonien entlang des Ufers, die Waschungen überall da, wo die Ghats (Treppen in den Fluss, für Waschung und hinduistische Rituale) frei von Müll und Schlamm sind, bis hin zu den Verbrennungsstellen mit Meter hoch gestapelten Holz. Eine meditative Ruhe umhüllt mich. Es sollten ein paar ereignisreiche Tage werden.

Am Abend streife ich die Ghats entlang. An den Haupt-Ghats finden (jeden Abend!) farbenreiche, Duft-intensive und Menschen-überfüllte Zeremonien statt. Mit Ölleuchtern werden einstudierte Darstellungen und Formationen vorgeführt. Laute Musik untermalt die Dunkelheit. Boote voller Touristen versuchen den Schnappschuss des Urlaubs zu ergattern, während Kinder kleine Blumenkreationen verkaufen, die mit Kerzen als kleine Blumeninseln in den heiligen Fluss gelassen werden. Kühe und Wasserbüffel liegen am Ufer zwischen den betenden Menschenmassen. Hunde fressen aus Abfallbeuteln, farbenfroh angezogene Frauen beten und singen.

Ich spaziere durch die Altstadt. Zwei weiße Kühe stehen mitten auf der Kreuzung, wiederkäuend. Sie werden umfahren. Ein kleiner Junge mit geflochtenen Blumenketten in der Hand wird von seiner Mutter zu den Kühen getragen. Nun stehen die beiden Rinder mit goldgelben Blumenketten um den Hals mitten auf der Straße, seelenruhig, ungestört. Im Mittelpunkt. Alle Tiere sind heilig, allen voran: die Kuh. Sie gibt Milch, wie eines jeden Mutter.

Varanasi im Morgennebel

Am nächsten Morgen, gegen 5.30 besteige ich zusammen mit zwei weiteren Rucksackreisenden ein kleines Holzboot, um durch den Nebel und die ruhige Morgenstimmung über den Ganges zu fahren. Die Paddel plätschern, Vögel schwirren über unsere Köpfe, Männer und Frauen stehen im dreckigen Wasser des Ganges, waschen Berge von Kleidung, sich selber, putzen ihre Zähne, nehmen einen kräftigen Schluck des heiligen Wassers während Wasserbüffel direkt daneben im braunen, ruhig dahin fließenden, stinkenden Fluss liegen. Auch ähnliche Bilder wie am Vorabend, doch mit dem Sonnenaufgang im Rücken in anmutigerem Licht. Drei Tage hält mich Varanasi in seinem Bann. Spaziergänge, Bootstouren, intensive Gespräche mit Reisenden aus aller Welt und einfach nur auf der Dachterrasse entspannen, kennzeichnen diese Zeit.

Schwer krank auf dem Weg nach Nepal

Doch Indien wäre nicht Indien, wenn man nicht mindestens einmal erkranken würde. Leider bin auch ich da keine Ausnahme! Am letzten Abend in Varanasi muss ich wohl unachtsam gewesen sein und trotz besseren Wissens verunreinigte Speisen und Getränke zu mir genommen haben. Am späten Abend jedenfalls verlasse ich Varanasi mit einem Nachtzug in Richtung Norden zur indisch-nepalesischen Grenze. Der Alptraum meiner Infektion begann am Bahnhof, während ich auf meinen Zug wartete. Bauchschmerzen, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen und Magenkrämpfe begannen, noch bevor ich in den Zug einsteigen konnte. Ich nahm ein Medikament gegen Durchfall, um überhaupt in den Zug einsteigen zu können. Ich bekam Fieber und musste immer und immer wieder auf die Toilette. Nun, aber der Nachtzug, für den ich Fahrkarten hatte, hatte keine echte Toilette, sondern nur ein schwarzes Loch im Boden. Diese Zugfahrt war einfach schrecklich mit hohem Fieber, Halluzinationen und starken Bauchschmerzen. Aber ich habe es geschafft, die Nacht zu überleben und mein vorerst letztes Ziel in Indien zu erreichen, bevor ich die Grenze nach Nepal, dem Land in den sagenumwobenen Bergen des Himalajas, überquerte…

Gay Travel Nepal Photo Story Himalayas © CoupleofMen.com

Karls Reise nach Nepal

Karl teilte seine Indienreise in zwei Teile auf, indem er eine Woche nach Nepal reiste. Dabei erkundete er Nepals Hauptstadt Kathmandu mit einzigartigen Tempeln sowie Bhaktapur als kleinste der drei königlichen Städte des Kathmandu-Tals, und konnte den sagenumwobenen Mount Everest von einem Propellerflugzeug aus sehen.

Alles über Karls Nepal-Reise >

Karls Rucksackreise: Gay Reise Indien Teil 2

Nach einer aufregenden Zeit im Himalaya-Land Nepal, ging es per Flugzeug nach Hyderabad, wo der zweite Teil meiner Gay Reise Indien beginnen sollte. Nicht einmal ein bisschen weniger abenteuerlustig reiste ich nach Hampi mit seinen Steintempeln und einer jahrhundertealten, fast unberührter Kultur.

Und dann war es Zeit, mit dem Nachtbus weiter nach Westen, nach Goa zu fahren, wo ich meine ersten Dreadlocks bekam, während ich die Verrücktheit der Hippie ‘Flower-Power’ Kultur in Goa so richtig in mich aufnehmen konnte. Zu guter Letzt besuchte ich meinen lieben Freund Nitin in Mumbai, bevor ich nach Europa zurückkehren sollte. Mehr dazu gibt es in meinem Blogartikel über den zentralen Süden von Indien.

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